Kann CBD bei Schlafstörungen helfen?

Kann CBD beim einschlafen helfen?helfen?

Kann CBD bei Schlafstörungen helfen?

Zusammenfassung der wichtigsten Punkte:

  • Nachweislich kann CBD bei Schlafstörungen helfen. CBD (Cannabidiol) unterstützt den Schlaf, indem es das Endocannabinoid-System des Körpers beeinflusst.
  • Es hat sich ebenfalls herausgestellt, dass es dazu beiträgt, den Körper aus einer “Kampf-oder-Flucht”-Reaktion herauszubringen und das Stressniveau zu senken.
  • Studien haben ergeben, dass CBD die Schlafhormone und den zirkadianen Rhythmus des Körpers regulieren kann.

Genügend Schlaf ist für die Gesundheit und die Lebensqualität von grundlegender Bedeutung. Er trägt nicht nur zur Gedächtnisbildung, sondern auch zur Muskelreparatur, als auch zur Aufrechterhaltung eines starken Immunsystems bei.

Experten empfehlen für Erwachsene sieben bis neun Stunden Schlaf pro Nacht, damit du dich am nächsten Tag energiegeladen und gesund fühlst. Die übliche Vorgehensweise bei Schlafproblemen ist die Verwendung von Schlafmitteln, die Verbesserung der Schlafumgebung und neuerdings auch die Verwendung von CBD.

Um zu verstehen, wie du deinen Schlaf verbessern kannst, ist es wichtig, herauszufinden, was die Ursachen für deine Schlafprobleme sein könnten.

Mögliche Ursachen von Schlafproblemen

1) Stress

Stress und Schlaf sind sehr eng miteinander verbunden. Während zu viel Stress das Schlafen unmöglich machen kann, kann Schlafmangel das Stressniveau weiter erhöhen.

Ein ungesunder Lebensstil und eine schlechte Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben sind häufig die Hauptursachen für Stress, da der Geist nicht genügend Zeit hat, sich zu entspannen und die Gedanken des Tages vollständig zu verarbeiten.

Obwohl Stress unserer Gesundheit schaden kann, haben wir uns so entwickelt, dass wir Stress empfinden, um die besten Chancen zu haben, gefährliche oder lebensbedrohliche Situationen zu überleben.

Stress führt dazu, dass das autonome Nervensystem hohe Mengen an Adrenalin und Cortisol ausschüttet, was unseren Herzschlag erhöht, damit mehr Blut durch den Körper zirkuliert und wir wachsam und einsatzbereit bleiben.

Dies ist unsere Kampf-oder-Flucht-Reaktion, und sie ist der Schlüssel zu unserem Überleben.

Das Problem ist, dass unser Geist und unser Körper miteinander verbunden sind und alles, was wir als stressig empfinden, diese körperliche Reaktion auslöst, selbst wenn es nicht gefährlich oder lebensbedrohlich ist. 

1) Stress
1) Stress
 
 
 
 
 
 

2) Koffein

Wenn wir koffeinhaltige Getränke trinken, enthält unser Blut eine Stunde nach dem Konsum den höchsten Koffeingehalt. Nach sechs bis sieben Stunden sinkt der Gehalt wieder auf die Hälfte. 

Je nach Größe, Gewicht, Lebensstil und Verträglichkeit verbleibt Koffein in der Regel mindestens 10-12 Stunden in unserem Körper, bevor es vollständig abgebaut ist.

Das heißt, wenn du nach dem Mittagessen eine Tasse Kaffee trinken, spürst du die Wirkung des Koffeins möglicherweise noch nach Mitternacht. 

Koffein ist ein Stimulans, das auf unser zentrales Nervensystem einwirkt. Es kann dazu führen, dass wir uns wacher fühlen, indem es unsere Herzfrequenz und unseren Blutdruck erhöht.

Der Kaffeegenuss zu später Stunde führt dazu, dass wir nachts wach bleiben. Gleichzeitig kann ein Mangel an Kaffee aber auch den Schlaf stören. Man kann recht schnell eine Toleranz gegenüber Koffein entwickeln. Nimmt man weniger als die übliche Tagesdosis an Koffein zu sich, kann das Symptome des Koffeinentzugs hervorrufen. Zu den Symptomen gehören zum Beispiel Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Muskelschmerzen und Angstzustände.

3) Tägliche Gewohnheiten

Unser Lebensstil ist einer der wichtigsten Faktoren, die beeinflussen, wie gut wir nachts schlafen. Probleme mit unserer geistigen und körperlichen Gesundheit, können wir oft mit unseren täglichen Gewohnheiten in Verbindung bringen.

Zu viel Alkohol oder Tabak, zu wenig Bewegung oder zu spät eingenommene Mahlzeiten können den Schlaf stören. 

Unser Körper braucht nachts Zeit, um sich zu erholen, und Fernsehen oder das Scrollen auf dem Handy sind dafür nicht gerade geeignet. Forscher haben herausgefunden, dass die Zeit am Bildschirm die natürliche Produktion und Freisetzung von Melatonin verzögert. Daher ist es für einen erholsamen Schlaf am besten, alle elektronischen Geräte mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen auszuschalten.

Ein weiterer Saboteur ist das Fehlen eines festen Schlafrhythmus. Unser Körper produziert den ganzen Tag über Hormone für verschiedene Zwecke, indem er wiederkehrende Verhaltensweisen antizipiert und unserem zirkadianen Rhythmus folgt.

Wenn wir eine feste Schlafenszeit einhalten, kann sich unser Körper darauf einstellen und jeden Abend zur gleichen Zeit Schlafhormone ausschütten, was zu einem regelmäßigeren Schlafmuster beiträgt.

4) Körperliche und geistige Gesundheit

Schmerzen können nicht nur die Arbeitsleistung, sondern auch die Schlafqualität beeinträchtigen. Dabei kann es sich um chronische Schmerzen aufgrund anhaltender gesundheitlicher Probleme handeln, um Schmerzen, die durch kleinere Verletzungen verursacht werden, oder um Schmerzen, die auf eine schlechte Körperhaltung im Alltag zurückzuführen sind. Leider haben Studien ergeben, dass zu wenig Schlaf die Schmerzempfindlichkeit erhöht und damit das Problem verschärft.

Psychische Erkrankungen wie Angstzustände, Depressionen oder PTBS sind ebenfalls häufige Ursachen für Schlafmangel. Selbst wenn du mehr schläfst als sonst, können diese Erkrankungen die Fähigkeit des Gehirns, Informationen zu verarbeiten, beeinträchtigen und zu einer schlechteren Schlafqualität führen. Es wird immer deutlicher, dass es einen Zusammenhang zwischen psychischer Gesundheit und dem Schlaf gibt. Ein Schlafmangel kann dabei ebenfalls Ursache als auch Folge von psychischen Erkrankungen sein kann. 

5) Andere Medikamente

Da so viele Prozesse in unserem Körper miteinander verbunden sind, ist es schwierig, ein Problem zu behandeln, ohne ein anderes zu verursachen. Viele Medikamente können sich negativ auf deinen Schlaf auswirken, indem sie dich nachts wach halten oder dich tagsüber schläfrig machen. Da Chemikalien auf jeden Menschen anders wirken, kannst du durch Medikamente Schlafprobleme bekommen, die bei anderen nicht auftreten. Wenn du bemerkst, dass ein Medikament deinen natürlichen Schlafrhythmus stört, solltest du mit deinem Arzt darüber sprechen.

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Kann CBD bei Schlafstörungen helfen?

CBD, oder Cannabidiol, ist ein natürliches Cannabinoid, das in Hanf vorkommt.

Im Gegensatz zu THC (Tetrahydrocannabinol), dem berauschenden Hauptbestandteil der Cannabispflanze, ist CBD nicht berauschend und macht den Konsumenten nicht “high”. Im Gegenteil: Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass CBD eine Reihe von potenziellen gesundheitlichen Vorteilen haben kann.

Wenn es konsumiert wird, beeinflusst CBD das Endocannabinoid-System (ECS), ein Netzwerk von Rezeptoren und Transmittern, das sich überall im Körper befindet.

Das ECS ist für die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts zwischen den Funktionen des Herz-Kreislauf-Systems, des Nervensystems und des Immunsystems verantwortlich. Zudem reguliert es viele lebenswichtige Funktionen, wie Schlaf, Stimmung, Schmerz und Appetit.

CBD interagiert mit diesem Netzwerk von Rezeptoren, indem es die körpereigenen, natürlich produzierten Endocannabinoide (endogene Cannabinoide) imitiert.

Auf diese Weise unterstützt es die Funktion des ECS und hilft dem Körper, sich besser an Veränderungen in der Umwelt anzupassen.

Leider ist das Endocannabinoid-System anfällig für unsere Umwelt, und verschiedene Faktoren können es schwächen.

Studien haben ergeben, dass eine längere Cortisolbelastung unseren Endocannabinoidspiegel senkt. Chronischer Stress kann die Funktion der Cannabinoidrezeptoren vom Typ CB1 unterdrücken.

Bei einem Mangel an Cannabinoiden und funktionierenden Rezeptoren kann unser ECS nicht alle Prozesse, die es eigentlich regeln sollte, richtig regulieren.

Endocannabinoid System

Studien haben ergeben, dass CBD unseren Schlaf-Wach-Rhythmus regulieren kann und uns dabei hilft ruhiger zu schlafen. Dies geschieht unter anderem durch die direkte Beeinflussung der vom Körper produzierten Adenosinmenge. Adenosin reguliert das Gefühl der Müdigkeit: Bei einem hohen Adenosinspiegel fühlen wir uns müde, während wir uns bei einem niedrigen Spiegel eher wach fühlen. CBD bringt den Körper nicht dazu, mehr Adenosin zu produzieren, als er es von Natur aus tun würde, es hilft ihm nur, es besser zu regulieren. Das ist auch der Grund, warum CBD tagsüber nicht schläfrig macht, da es den natürlichen Rhythmus des Körpers unterstützt.

Das Wichtigste beim Schlaf ist die Qualität des Schlafes. Wenn du neun Stunden geschlafen haben, aber die Qualität des Schlafs schlecht war, wirst du dich am nächsten Tag höchstwahrscheinlich nicht gut fühlen – auch wenn du die empfohlenen neun Stunden geschlafen hast. 

Im Schlaf durchlaufen wir mehrere Phasen, eine der wichtigsten ist die REM-Phase (Rapid Eye Movement). Unser Gehirn verarbeitet alle Informationen des Tages und bildet entsprechend neue Verbindungen.

Wenn du zum Beispiel für eine Prüfung lernen und eine Lektion mehrmals wiederholen, werden die Informationen nur dann in dein Langzeitgedächtnis gelangen, wenn du “darüber schläfst”.

Schlafmittel helfen zwar beim Einschlafen und Durchschlafen, aber viele von ihnen blockieren den REM-Schlaf, sodass man sich tagsüber groggy und reizbar fühlt. CBD hingegen kann den natürlichen REM-Schlaf unterstützen, indem es den Gehalt an Endocannabinoiden in unserem Körper erhöht, die für die Regulierung unseres Schlafzyklus verantwortlich sind. Dies stellt einen weiteren Grund dar, warum CBD bei Schlafstörungen helfen kann. 

CBD-Öl-Dosierung für den Schlaf

Die ideale CBD Dosierung ist bei jedem Menschen anders. Faktoren wie Größe, Gewicht, Aktivitätsniveau und Verträglichkeit bestimmen, wie viel CBD du einnehmen solltest, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Du kannst unseren CBD-Dosierungsrechner verwenden, um deine optimale CBD Öl Dosierung zu ermitteln.

Wir haben eine Vielzahl von CBD Produkten, die du leicht in deine Routine einbauen können. CBD Öl wirkt in der Regel am schnellsten. Du kannst vor dem Schlafengehen einfach ein paar Tropfen unter die Zunge geben. Wenn du dir nicht sicher sind, wann du CBD Öl einnehmen solltest, kannst du versuchen, es eine halbe bis eine Stunde vor dem Schlafengehen einzunehmen. Im Allgemeinen ist es am besten, mit einer niedrigen Dosierung zu beginnen und die CBD Menge bei Bedarf schrittweise zu erhöhen

CBD Öl kann auch mit Melatonin eingenommen werden, um den Schlaf zu unterstützen. Melatonin ist ein Hormon, das der Körper auf natürliche Weise zum Einschlafen produziert. CBD Schlaftropfen können dir dabei helfen, schneller einzuschlafen und die ganze Nacht hindurch tiefer zu schlafen, ohne dass du eine Toleranz entwickelst oder davon abhängig werden. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass CBD die Wirksamkeit von Melatonin sogar noch verstärken kann. Auch aus diesem Grund kann CBD bei Schlafstörungen helfen.

Wenn du CBD in essbarer Form bevorzugst, haben wir CBD Snacks wie Gummibärchen und Kekse im Angebot, die du ein paar Stunden vor dem Schlafengehen zu deinen Mahlzeiten hinzufügen kannst. Es gibt auch Möglichkeiten, wie CBD deine Abende in Form von CBD Schönheitsprodukten verschönern kann, wie z. B. CBD-Massageöl oder eine CBD Tuchmaske! Wenn du es einfach halten willst, aber kein CBD Öl einnehmen möchtest, kannst du auch unsere CBD-Kapseln einnehmen, die auch in einer veganen Variante erhältlich sind.

CBD Nebenwirkungen

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation ist CBD im Allgemeinen gut verträglich und weist ein gutes Sicherheitsprofil auf. Wenn du die richtige Menge einnehmen, ist es unwahrscheinlich, dass du irgendwelche Nebenwirkungen erfährst. Mundtrockenheit, Durchfall, verminderter Appetit, Schläfrigkeit und Müdigkeit sind die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen von CBD. Es ist wichtig zu wissen, dass CBD auch mit anderen Medikamenten, die du einnimmst, in Wechselwirkung treten kann. Dadurch kann die Wirkung möglicherweise negativ beeinflusst werden.

Andere Verwendungszwecke für CBD

Das Tolle an CBD ist, dass es unser ECS bei seinen Aufgaben unterstützt, indem es eine leichter zugängliche Kommunikation zwischen verschiedenen Körperteilen ermöglicht.

Unser ECS reguliert mehrere lebenswichtige Funktionen: Schlaf, Stimmung, Appetit, Schmerzmanagement, Stressregulation und mehr. CBD unterstützt unseren Körper im Wesentlichen bei der Aufrechterhaltung einer guten Gesundheit – was natürlich viele Vorteile mit sich bringt. 

Studien zufolge geht der Konsum von CBD mit einer Verringerung von Schmerzen und Entzündungen, einem geringeren Stress- und Angstniveau und einer guten Hautgesundheit einher.

Fazit

Schlaf ist für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden von grundlegender Bedeutung. Es ist wichtig, dass du versuchst, die Ursache für deine Schlafprobleme zu finden, um sie zu beheben. Bei vielen Menschen kann das Stress oder ein hektischer Lebensstil sein, bei anderen sind es vielleicht ungesunde Gewohnheiten. In jedem Fall kann zu wenig Schlaf weitere gesundheitliche Probleme nach sich ziehen. 

Zum einen kann CBD bei Schlafstörungen helfen, zum anderen aber auch bei vielen Problemen, da es mit unserem Endocannabinoid-System interagiert. Unser ECS spielt eine große Rolle, wenn es um unsere Schlafqualität geht; es ist dafür verantwortlich, unseren zirkadianen Rhythmus zu regulieren, unseren Kampf-oder-Flucht-Modus abzuschalten und unsere Schlafhormone (Adenosin) zu regulieren, wenn wir sie brauchen. Wenn unser ECS geschwächt ist, kann es all diese Funktionen nicht so wahrnehmen, wie es sollte. Und genau hier kommt CBD ins Spiel. CBD hilft deinem Körper, sich an Veränderungen oder Probleme anzupassen, was wiederum zu einem besseren Schlaf beitragen kann.

Du kannst versuchen, ein paar Tropfen CBD Öl einzunehmen; sollten deine Schlafprobleme jedoch anhalten, raten wir dir, einen Arzt aufzusuchen.

Klicken Sie hier, um zu erfahren, wie CBD auf Schmerzen wirkt und ob CBD bei Angstzuständen hilft. 

Quellen

Haftungsausschluss: Es gibt derzeit keine ausreichenden Beweise für die Verwendung von CBD bei den oben genannten Beschwerden, und dieser Text spiegelt keineswegs die empfohlenen Anwendungen wider. Hole immer den Rat deines Arztes ein, wenn du verschriebene Medikamente einnimmst oder CBD für dein Leiden verwenden möchten.

Zia Sherrell


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